Chatzimarkakis sagt, in Oxford werde anders zitiert, dort habe er sich das Zitieren angewöhnt. Richtig ist, dass es eine Oxford-Zitierweise gibt, falsch ist, dass in Oxford schlampig gearbeitet wird. Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaft an der Fernuviversität Hagen erklärt die Oxford-Zitierweise:
Café
Willkommen!
Willkommen! Hier darf auch getratscht werden!
Montag, 4. Juli 2011
Freitag, 1. Juli 2011
EHEC - Keine Entwarnung
Dem Robert-Koch-Instutut (RKI) wurden bisher insgesamt 3.999 EHEC- oder HUS-Fälle übermittelt, darunter 48 verstorbene EHEC- oder HUS-Patienten (3.951 Erkrankungsfälle, darunter 47 Todesfälle, beim Datenstand 29.6.2011). Bei dem aktuellen Geschehen handele es sich um einen der weltweit größten bislang beschriebenen Ausbrüche von EHEC bzw. HUS und den bislang größten Ausbruch in Deutschland, heißt es beim RKI.
Donnerstag, 30. Juni 2011
Das (Un-)Wissen über die Transmutation
Ein Beispiel für extremes Unwissen in Bezug auf die Transmutation ist bei heise.online in einem Satz und in 4 Worten zu finden: "Wunderwelt des Fortschritts: Transmutation bedeutet, Atommüll mit Hilfe von Atomreaktoren zum Verschwinden zu bringen. Ist das nicht toll?"
Eine Wunderwelt ist die Transmutation nicht, sondern eine Chance.
>>> Transmutation
Eine Wunderwelt ist die Transmutation nicht, sondern eine Chance.
>>> Transmutation
Dienstag, 28. Juni 2011
99 Prozent für Solarenergie? Das glaube wer will!
Angeblich haben 99 Prozent der Befragten "der Sonnenenergie eine besonders hohe Wichtigkeit für die zukünftige Energieversorgung in Deutschland" beigemessen. Dies behauptet jedenfalls die GPRA, ein Wirtschaftsverband von PR-Agenturen. Sollte die Bevölkerung "die Energiewende mental längst vollzogen" haben, dann unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, oder es müssten sich alle täuschen, die behaupten, den Deutschen sei die Frage der Sicherheit besonders wichtig.
Die Solarenergie birgt hohe Risiken für die Hausbesitzer, ist nicht effektiv und viel zu teuer auch für die Mieter!
Die Solarenergie birgt hohe Risiken für die Hausbesitzer, ist nicht effektiv und viel zu teuer auch für die Mieter!
Sonntag, 26. Juni 2011
Rückbesinnung auf verloren gegangenes Wissen der Medizin
Ein Großteil des Wissen über Heilpflanzen, über das hoch entwickelte Kulturen schon lange vor unserer Zeitrechnung verfügten, ging verloren und wird nun mühsam wieder ans Tageslicht gebracht.
Was können Pflanzenheilmittel leisten? Und was nicht? Wo werden sie angewendet?
Darüber berichtet scinexx®, eine Wortkombination aus "science" und "next generation", in seinem Schwerpunktthema der Woche "Pflanzenmedizin. Arzneimittel aus der „Apotheke“ der Natur.
Was können Pflanzenheilmittel leisten? Und was nicht? Wo werden sie angewendet?
Darüber berichtet scinexx®, eine Wortkombination aus "science" und "next generation", in seinem Schwerpunktthema der Woche "Pflanzenmedizin. Arzneimittel aus der „Apotheke“ der Natur.
Freitag, 24. Juni 2011
"Lieblingsplagiator" - ein neuer Titel für Chatzimarkakis (FDP)
Jorgo Chatzimarkakis ist der Europapolitiker der FDP, der mit Silvana Koch-Mehrin die Plätze getauscht hat: Er war bis vor wenigen Tagen Vollmitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments, Koch-Mehrin stellvertretendes Mitglied, jetzt ist es umgekehrt.
Am 15.Juni hat die Universität Heidelberg Koch-Mehrin wegen Plagiats den Titel entzogen, Chatzimarkakis hatte dagegen bisher offenbar mehr Glück. In einem heute erschienenen Beitrag auf der Feuilleton-Seite der FAZ schreibt Jörg Becker, Hochschullehrer für Politikwissenschaft an den Universitäten Marburg und Bozen, der von ihm 1998 veröffentlichte Aufsatz „Internationale Medienpolitik“ sei von Chatzimarkakis in dessen im Jahre 2000 an der Universität Bonn eingereichten Dissertation „Informationeller Globalismus“ geplündert worden. "Mehr als hundert Zeilen - verstreut auf sechs Druckseiten - hat er ohne Anführungszeichen aus meinem Text übernommen, ohne Fundstelle, ohne Zitathinweis."
Jörg Beckers bissig-humorvoller Kommentar über seinen "Lieblingsplagiator" ist sehr lesens- und nachdenkenswert. Er erklärt, warum Chatzimarkakis nicht nur das Straf- und Zivilrecht verletzt, sondern außerdem ein Menschenrechtsvergehen begangen hat, warum das Verhalten von Chatzimarkakis und Koch-Mehrin grundsatzwidrig ist und deren Ausschluss aus der FDP richtig erscheinen lassen.
Am 15.Juni hat die Universität Heidelberg Koch-Mehrin wegen Plagiats den Titel entzogen, Chatzimarkakis hatte dagegen bisher offenbar mehr Glück. In einem heute erschienenen Beitrag auf der Feuilleton-Seite der FAZ schreibt Jörg Becker, Hochschullehrer für Politikwissenschaft an den Universitäten Marburg und Bozen, der von ihm 1998 veröffentlichte Aufsatz „Internationale Medienpolitik“ sei von Chatzimarkakis in dessen im Jahre 2000 an der Universität Bonn eingereichten Dissertation „Informationeller Globalismus“ geplündert worden. "Mehr als hundert Zeilen - verstreut auf sechs Druckseiten - hat er ohne Anführungszeichen aus meinem Text übernommen, ohne Fundstelle, ohne Zitathinweis."
Jörg Beckers bissig-humorvoller Kommentar über seinen "Lieblingsplagiator" ist sehr lesens- und nachdenkenswert. Er erklärt, warum Chatzimarkakis nicht nur das Straf- und Zivilrecht verletzt, sondern außerdem ein Menschenrechtsvergehen begangen hat, warum das Verhalten von Chatzimarkakis und Koch-Mehrin grundsatzwidrig ist und deren Ausschluss aus der FDP richtig erscheinen lassen.
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