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Sonntag, 12. Juni 2011

Fukushima - instrumentalisiert und bald vergessen.

Fukushima wird bald vergessen sein. Das Ziel ist erreicht, die Nation wurde mit einem blitzschnellen aus der Kernenergie überrumpelt, ohne gefragt zu werden, und es werden nur noch ein paar Nostalgiker von einem noch schneller Ausstieg träumen, wie z.B. Bärbel Höhn, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, die sich in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" für einen schnelleren Ausstieg aus der Kernenergie aussprach, wobei der Hinweis auf Fukushima eher wir eine ewig wiederkehrende, inhaltsleere Floskel erscheint.
"Gerade nach Fukushima gibt es gute Gründe, schneller aus der Atomkraft auszusteigen als 2022 - wie die Bundesregierung es will." Wer für seine eigenen politischen Ambitionen Fukushima als Trittbrett genutzt hat, wie die Grünen, hat nach meiner Auffassung seine politische Glaubwürdigkeit verloren, noch bevor sich dieser Verlust in Meinungsumfragen niederschlagen wird.
"Wir werden auch in Zukunft gegen Castor-Transporte protestieren, denn die Endlagerfrage ist weiterhin nicht geklärt", sagte Höhn. Sie darf auch nicht geklärt werden, denn was wären die Grünen ohne Castor-Transporte?
>>> Transmutation

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